Hand in Hand – Leitgedanken unserer Schule

Erziehen

“Hand in Hand – gemeinsam tragen wir die Verantwortung” ist der Leitgedanke der Gottfried-Kricker-Schule (GKS) Anrath.
Unter diesem Leitgedanken möchten wir alle Kinder unterstützen, ihre sozialen Fähigkeiten, ihr selbstständiges und verantwortungsbewusstes Handeln und die Achtung von Natur und Umwelt weiter zu entwickeln.
Unsere Schüler sollen eine Schule als “Ort des Nachhausekommens” erleben, in dem sie sich frei entfalten können und dabei Lust an Lernen und Schule entwickeln. Wir stehen jedem Kind dabei zur Seite und ermutigen es sich weiterzuentwickeln, Fähigkeiten zu entdecken und auszubauen sowie zu lernen, mit Schwächen umzugehen und an diesen zu arbeiten.
Darüber hinaus bereiten wir jedes Kind darauf vor, erfolgreich am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und die weitere Schullaufbahn motiviert, reflektiert und selbstbewusst in den Blick zu nehmen.

Fördern und Fordern

Wir haben den Anspruch, jedes Kind zu fördern und zu fordern.
Wir haben den Anspruch, alle Schülerinnen und Schüler unter Berücksichtigung ihrer individuellen Voraussetzungen
– in ihren Fähigkeiten,
– ihrer Persönlichkeitsentwicklung und
– ihrer sozialen Verhaltensweisen
zu fördern.

Entsprechend unterstützen wir die Kinder durch zielführende, individuell abgestimmte Fördermaßnahmen dabei, die Kompetenzerwartungen der Lehrpläne NRW zu erreichen oder zu übertreffen. Laut des Schulgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen soll der Unterricht die „Schüler anregen und befähigen, Strategien und Methoden für ein lebenslanges nachhaltiges Lernen zu entwickeln“. Somit impliziert das Förderkonzept auch Ansätze und Vereinbarungen zum Methodenlernen und die Entwicklung von Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler.
Wir streben an, die Stärken jedes Kindes zu identifizieren, um sie ausgehend von der spezifischen Lernausgangslage gezielt zu fördern. Dabei ist es uns wichtig, die Entfaltung der Potenziale eines jeden Einzelnen nach seinen Möglichkeiten sowie die Befähigung zur Partizipation an der Gesellschaft und dabei auch insbesondere die Chancengleichheit zu forcieren. Im Sinne des verankerten Rechts der individuellen Förderung müssen und wollen wir als Team dafür Sorge tragen, dass jede Schülerin und jeder Schüler die für sie/ ihn beste Förderung erhält.

 

Aus den genannten Grundsätzen und Ansprüchen an unsere Idee von Förderung ergeben sich folgende Prinzipien:

  • Diagnoseorientierung (Stärken-Schwächen-Analyse, Selbstdiagnose)
  • Kompetenzorientierung (ausgerichtet auf Kompetenzerwartungen der Lehrpläne)
  • Strategieorientierung (Erwerb von Strategien/Methodenlernen)
  • Kumulatives Lernen (aufeinander aufbauend, anknüpfend an Vorwissen und Fähigkeiten, vernetzend, erweiternd)
  • Leistungsorientierung (Strategien anwenden üben, zielorientiertes Arbeiten, lernbereite Einstellung der Schülerinnen und Schüler erarbeiten)
  • Prozessorientierung (lernbegleitend, Metagespräche, angeleitete Reflexionen)
  • Individuell und ermutigend
  • aktiv, kooperativ, vom Kinde aus

Das Gemeinschaftsgefühl, unser Leitgedanke “Hand in Hand”, spielt in unserem sozialen Miteinander eine zentrale Rolle, da Kinder, Eltern, Lehrer, Erzieher, Sozialpädagogin, Schulsozialarbeiterin und Mitarbeiter gemeinsam mit dem gleichen Ziel in unserer Schule zusammenkommen.
Unsere Schule soll nicht nur als Ort des Lernens, sondern vielmehr auch als ein Ort des Lebens verstanden werden. Viele unserer Schülerinnen und Schüler verbringen einen großen Teil des Tages in der Schule, daher ist es wichtig, dass sie einen Ort darstellt, an dem sich alle orientieren, sich wohl, sicher und zugehörig fühlen können.